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Baierbrunn - Das Schnarchen des Partners kostet unfreiwillige ZuhörerInnen bis zu fünf Stunden Schlaf pro Woche. Das berichtet die "Apotheken Umschau" mit Verweis auf eine Studie der britischen Universität Surrey.

Die Untersuchung von Sue Venn ergab demnach, dass - in der statistisch am häufigsten auftretenden Kombination - Frauen meist nur zuhören oder ihre Männer lediglich so leicht stören, dass diese das "Sägen" bloß kurz unterbrechen. Sich selbst tun sie mit dieser Rücksichtnahme nichts Gutes: Der Schlafmangel kann Fitness, Leistungsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.

Die potenziell größere Gefahr ist Schnarchen allerdings dennoch für den "aktiven" Part: In einigen Fällen kann es nämlich Symptom eines riskanten Schlafapnoesyndroms sein. Hauptsymptom dieser Erkrankung sind neben lautem, unregelmäßigem Schnarchen häufige Aussetzer der Atmung während des Nachtschlafes. Durch die mangelhafte Sauerstoffversorgung kann es zu Problemen wie Bluthochdruck und Herzrhythmusstörungen kommen.(APA/red)