20. Mai 1945: Geburt in Ried/InnkreisOberösterreich
1963-1971: Studium Physik und Mathematik an der Universität Wien, Dissertation bei Helmut Rauch
1972-1981: Universitätsassistent an der Uni Wien
1977-1978: Forschungsaufenthalt am Massachusetts Institute of Technology (MIT) bei Clifford G. Shull (Nobelpreis 1994)
1981-1983: Professor am MIT
1983-1990: Außerordentlicher Professor an der Technischen Universität (TU) Wien
1984: Gastprofessor an der University of Melbourne, Australien
1986-1989: Professor am Hampshire College, Ampherst, USA
1988-1989: Professor an der Technischen Universität München
1990-1999: Ordinarius für Experimentalphysik an der Universität Innsbruck
1995: Veröffentlichung von Experimenten zur störungsfreien Messung von Quantenzuständen
1995: Gastprofessor am College de France, Paris, Frankreich
1996: Auszeichnung "Wissenschafter des Jahres" des Klubs der Bildungs- und Wissenschaftsjournalisten
1997: Veröffentlichung der ersten Teleportationsexperimente
1998: Wahl zum Ordentlichen Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
1998: Gastwissenschafter am Merton College der Oxford University, Großbritannien
ab 1999: Ordinarius für Experimentalphysik an der Universität Wien
1999: Nachweis des Wellencharakters von Fullerenen
2001: Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst der Republik Österreich
2001: Aufnahme in den Orden "Pour le merite" als höchste Auszeichnung für Wissenschafter und Künstler Deutschlands
2003: Mitbegründung und Leitung der Wiener Dependance des Instituts für Quantenoptik und Quanteninformation (IQOQI) der ÖAW
2003: Erscheinen des populärwissenschaftlichen Werkes "Einsteins Schleier - Die neue Welt der Quantenphysik"
2003: Veröffentlichung eines Experiments, bei dem verschränkte Photonen ohne Leitung über die Donau gesandt wurden
2004: Erste Durchführung einer Geldüberweisung mittels Quantenkryptografie vom Wiener Rathaus in eine Bank
2005: Übertragung von verschränkten Photonen über eine Distanz von 7,8 Kilometer ohne Leitung
2005: Präsentation der Verschränkung von vier Photonen zu einem Quantencluster als Beitrag zur Entwicklung eines Quantencomputers