Interpublic Group und Lowe Worldwide setzen den Geschäftsführer der FCB-Gruppe als Chairman für Österreichs zweitgrößte Agentur ein
Redaktion
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Doch kein Manager aus Deutschland für die Lowe GGK, Österreichs zweitgrößte Werbeagentur: Rudi Kobza, 37 und geschäftsführender Gesellschafter der Agenturgruppe FCB in Österreich, übernimmt zusätzlich die Führung der Lowe GGK. Beide Agenturen gehören zum internationalen Werbenetwork IPG (Interpublic Group).
Kobza als "Chairman für Österreich" unterstehen die Geschäftsführungen von GGK und FCB. Beide bleiben laut IPG voneinander unabhängig.
Lowe GGK brauchte ein neues Management, weil eine Übernahme der Agentur durch das bisherige Management scheiterte. IPG, wegen falscher interner Verrechnung in Turbulenzen, zog ihr Buyout-Angebot zurück (etat.at berichtete).
Lowe GGK wirbt etwa für Lotterien, Almdudler, 3, Österreich Werbung; FCB für Beiersdorf/Nivea, Wiener Linien, Cosmos.
Kobza hält an FCB 30 Prozent, über eine etwaige Beteiligung an der GGK wollte er sich zunächst nicht äußern. (fid/DER STANDAR;D Printausgabe, 20.5.2005)
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