Styria-Vorstandschef Horst Pirker bestätigte Dienstag die STANDARD-Berichte, wonach das Kartellgericht den Zusammenschluss seiner "Presse" mit dem Verlag ET Multimedia mit Auflagen genehmigt hat. Der ET Multimedia gehören 50 Prozent am "Wirtschaftsblatt". Zumindest fünf Jahre lang sind die beiden Titel getrennt zu führen, drei Jahre sind Rabatte für Anzeigenkombis beschränkt. Die Styria bringt "Die Presse" in die ET Multimedia ein und hält künftig 75,2 Prozent an diesem Verlag. Details zum Urteil veröffentlicht die Bundeswettbewerbsbehörde Mittwoch unter www.bwb.gv.at. (fid, APA/DER STANDARD, Printausgabe, 25./26.5.2005)