Redmail, ein Joint-Venture der Styria Medien AG und der niederländischen Post, hatte Einspruch gegen die Vertragsgestaltung der Post für den Zeitungsversand erhoben. Die meisten Zeitungsverlage seien damit nämlich über fünf Jahre hindurch exklusiv an die Post gebunden und könnten sich dadurch keinen alternativen Zusteller aussuchen. Dies sei rechtswidrig, so die Redmail-Argumentation. Nach eineinhalb Jahren habe sich das Oberlandesgericht Wien als Kartellgericht dem angeschlossen.
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Zeitungszustellung: Kartellgericht gibt redmail im Verfahren gegen Post recht
In erster Instanz - Lange Vertragsdauer sei Missbrauch Markt beherrschender Stellung