Der kleine Geldsegen ist das Ergebnis eines Rechtsstreites, den 14 Öffi-Benutzer gegen die Wiener Linien angestrengt hatten. Anfang 2005 entschied das Handelsgericht Wien laut Wirtschaftsblatt, dass den Klägern der anteilige Betrag des eintägigen Betriebsausfalls von je 1,14 Euro zuzüglich Zinsen und Verfahrenskosten rückzuerstatten sei. Nun werden laut einer Sprecherin alle Jahreskartenbesitzer mit der Zahlung bedacht.
Wien
Wiener Öffi-Kunden erhalten Streik-Ersatz
Besitzer von Jahreskarten bekommen 1,20 Euro als Ersatz für die Arbeitsniederlegung im Juni
Wien - Besitzer von Jahreskarten der Wiener Linien erhalten
eine Streikentschädigung: Die Verkehrsbetriebe überweisen jedem
Stammkunden 1,20 Euro als Ersatz für die Arbeitsniederlegung am 3.
Juni 2003, berichtet die Tageszeitung "Wirtschaftsblatt" in seiner
Freitagausgabe.
Am 3. Juni 2003 waren U-Bahn-Züge, Straßenbahnen und Busse in
ihren Remisen geblieben, als die Bediensteten der Verkehrsbetriebe
gegen die Pensionsreform der Bundesregierung protestierten.(APA)