Japan dagegen will in Ulsan für noch größere Freiheiten beim Walfang zu "wissenschaftlichen Zwecken" werben. Auch Norwegen hat sich immer wieder für eine Lockerung der strengen Bestimmungen eingesetzt. Österreich, in Südkorea vertreten durch eine hochrangige Beamtin aus dem Ministerium und den Wiener Meeresbiologen Michael Stachowitsch vom Institut für Ökologie und Naturschutz der Uni Wien, will dagegen die Fortführung des streng limitierten wissenschaftlichem Walfangs, so More.
Sondergenehmigungen
Das Gleiche gelte auch bei Sondergenehmigungen für Völker, die vom Walfang leben - wie etwa für die Eskimos. Weiters will sich die österreichische Delegation weiterhin für den Verbot jeglichen internationalen Handels mit Walfleisch, -Fett oder -Ölen stark machen.