New York - Jeder dritte weltweit verwendete E-Mail-Account ist bei einem Webmail-Service registriert. Von den über 300 Millionen Menschen, die zur Zeit online sind, besitzt statistisch jeder knapp zwei Mailadressen - Konsumenten vier, Business-Menschen anderthalb. Die Zahl der Mailboxen stieg im vergangenen Jahr um 83,5 Prozent auf 569 Millionen. Das ist ein Ergebnis einer Studie der NUA Internet Surveys . Allein in den USA sollen sich 334 Mailaccounts in Benutzung befinden. Dabei nutzen private Anwender eindeutig mehr Accounts als Anwender, die am Arbeitsplatz über einen Zugang verfügen. Nutzer in Privathaushalten haben durchschnittlich 4 Mailadressen, am Arbeitsplatz dagegen nur durchschnittlich 1,5 Prozent. Insgesamt lassen sich die 569 Millionen Mailaccounts grob in drei Gruppen einteilen: Betriebliche Accounts im LAN (Marktführer ist hier CC-Mail) oder auch per SMTP (43%), von Providern oder Onlinediensten gestellte Accounts (26%) und Accounts bei WebMail-Services (31%). Warum die privaten Anwender mehrere Adressen benötigen, wird nicht erläutert, doch dürfte der Drang nach Anonymität in der Weite des Internet die Ursache sein. (hightext/pte)