Frankfurt - Für das börsenotierte Linzer Softwarehaus Fabasoft war 2004/05 (per Ende März) ein Rekordjahr. Unter dem Strich stieg der Konzerngewinn um gut 38 Prozent von 2,19 auf 3,02 Mio. Euro. An die Aktionäre soll eine Dividende von 15 Cent je Anteil gezahlt werden, kündigte das Unternehmen am Dienstag bei seiner Bilanz-Pressekonferenz in Frankfurt an. Per Ende 2004/05 beschäftigte Fabasoft 203 Mitarbeiter, um gut ein Drittel mehr als im Vorjahr.

EBIT knapp 47 Prozent höher

Seine Umsätze steigerte der oberösterreichische Konzern im abgelaufenen Geschäftsjahr um 28,9 Prozent 16,94 auf 21,85 Mio. Euro, den Betriebsgewinn (Ebit) um 46,6 Prozent von 2,56 auf 3,76 Millionen. Der Gewinn vor Ertragsteuern fiel 2004/05 mit 4,14 Mio. Euro um 44,9 Prozent höher aus (2003/04: 2,86 Mio. Euro). Der Cash-Flow aus der Betriebstätigkeit wuchs um 25,7 Prozent von 6,46 auf 8,13 Mio. Euro. Seinen Endbestand an liquiden Mitteln bezifferte das Unternehmen mit 22,97 Mio. Euro (plus 31,1 Prozent).

Fabasoft produziert Standardsoftware für E-Government, elektronische Aktenführung und Bürgerservice im Internet. Betreut werden hauptsächlich Großkunden wie Bundesministerien, Landesverwaltungen, Kommunen und Interessenvertretungen in Österreich, Deutschland, der Schweiz und Großbritannien. (APA)