Foto: www.betandwin.com
Auch heute setzt sich der Kursverfall der Betandwin-Aktie fort. Derzeit wird die Aktie bei 86,01 Euro mit einem Minus von etwa 8% gehandelt. Derzeit scheint keine Rede mehr vom Kursziel von 150 Euro zu sein. Bereits beim Höhenflug der Aktie, die den Kurs auf bis zu 124,70 Euro katapultierte, gab es Stimmen, die von einer kräftigen Kurskorrektur der Wettanbieter-Aktie ausgingen. Wer auch auf dem aktuellen Niveau von weiter fallenden Betandwin-Kursen ausgeht, könnte das Short-Hebelprodukt der Erste Bank mit Basispreis 155 Euro, KO-Marke 150 Euro und ISIN:AT0000299847 und Laufzeit bis 28.3.06 einsetzen, um von einem weiteren Kurssturz der Aktie zu profitieren. Dieses Zertifikat wird im neu gegründeten „Structured Products“-Marktsegment der Wiener Börse gehandelt

Ausgehend vom Basispreis (155 Euro) gewinnt das Short-Hebelprodukt genau so viel an Wert, wie der Kurs des Basiswertes (Betandwin-Aktie) fällt. Verliert die Betandwin-Aktie nun 2 Euro, so legt der Kurs des Short-Hebelproduktes um 2 Euro zu. Selbstverständlich funktioniert dieser Mechanismus auch in die andere Richtung. Dem gemäß verliert das Short-Zertifikat bei einem Anstieg der Betandwin-Aktie im selben Ausmaß an Wert. Erreicht die Betandwin-Aktie die Knock-Out-Schwelle von 150 Euro, verfällt das Zertifikat. Danach sieht es derzeit aber nicht aus.

Dennoch gehören Hebelprodukte zu Sparte der hochspekulativen Anlageinstrumente, bei denen der Verlust des eingesetzten Kapitals möglich ist.