Salzburg - Bei Bauarbeiten legten bereits am vergangenen Montag Arbeiter im Zentrum von Bad Hofgastein im Salzburger Pongau ein menschliches Skelett frei. Ersten Schätzung zweier angereister Gerichtsmediziner zufolge dürfte der oder die Tote vor etwa 150 bis 200 Jahren verstorben sein, teilte die Gendarmerie am Donnerstag im Pressebericht mit. Die Arbeiten wurden nach dem Fund sofort eingestellt. Ein zugezogener Archäologe meinte, dass es sich um ein traditionelles christliches Grab handeln dürfte. Nachdem der Archäologe die Fundstätte untersucht hatte, wurden die Gebeine geborgen und in die Gerichtsmedizin überstellt. Dort sollen die näheren Umstände geklärt werden. (APA)