Zugleich bekräftigte er das Ziel seiner Partei, mit Hilfe von mindestens drei Direktmandaten in Gruppenstärke in den Deutschen Bundestag einziehen zu wollen. Die Direktmandate wolle die NPD in der sächsischen Schweiz, im Spreewald im Land Brandenburg sowie in Mecklenburg-Vorpommern in der Region Anklam holen.
DVU-Kandidaten auf NPD-Listen
Marx betonte, eine vorgezogene Bundestagswahl in Deutschland sei nicht problematisch, da das Bündnis mit der Deutschen Volksunion (DVU) stehe. Demnach sollen DVU-Kandidaten auf NPD-Listen antreten. Im Wahlkampf, der von Dresden aus organisiert werden soll und mindestens eine halbe Million Euro kosten wird, will die NPD unter anderem mit der Forderung nach Wiedereinführung der D-Mark auf Stimmenjagd gehen. Rechte Kameradschaften würden an der "Volksbewegung" mitarbeiten, sagte Marx, der auch stellvertretender NPD-Bundesvorsitzender ist. Er appellierte an die Republikaner, sich dem Rechtsbündnis von NPD und DVU anzuschließen.