Macht der Gewerkschaften begrenzen
Er habe sich nicht in sein Amt wählen lassen, um die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen, erklärte Schwarzenegger mit Blick den kalifornischen Haushalt, in dem Defizite von mehreren Milliarden Dollar stets die Regel waren. Deshalb könne eine Entscheidung auch nicht mehr bis zu den nächsten Teilwahlen zum Kongress im November 2006 warten. Bis dahin würden die Schulden des Staates weiter ins Uferlose steigen, warnte der aus Österreich gebürtige Gouverneur. Auch gehe es darum, die Macht der Gewerkschaften im öffentlichen Dienst Kaliforniens zu begrenzen.
Abstimmung geplant
Bei der geplanten Abstimmung sollen die Wähler ferner billigen, dass die vorgeschriebene Mindestunterstützung des Staates für öffentliche Schulen wieder abgeschafft wird. Diese Regelung war erst bei der Wahl im Jahr 2000 eingeführt worden. Auch sollen Lehrer künftig erst nach fünf Jahren einen Anspruch auf Festanstellung haben - zurzeit sind es zwei Jahre. Des Weiteren wird eine Wahlkreisreform vorgeschlagen. Davon verspricht sich der von den Republikanern unterstützte Gouverneur eine Stärkung gemäßigter Kräfte im Kongress von Sacramento.
Alleingang Schwarzeneggers