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Zwei japanische Unternehmen haben Handys aus Mais entwickelt und wollen das fast vollkompostierbare Gerät binnen eines Jahres auf den Markt bringen. Der entwickelte Stoff für die Handyhülle bestehe zu 90 Prozent aus pflanzlichem Material, teilten der japanische Computerriese NEC und die Bekleidungsfirma Unitika am Dienstag mit.

Harz

Es sei gelungen, eine bestimmte Harzart, die vor allem aus Mais gewonnen werde, mit Hilfe von Hanffasern zu verstärken. Der Harz sei schon länger als umweltfreundlicher Stoff bekannt, da er im Boden nach einiger Zeit verrotte. Das Problem sei aber mangelnde Hitz- und Stoßfestigkeit gewesen, was bei Handys ungünstig sei, sagten die Sprecher der Unternehmen. Dies sei nun durch die neue Kombination gelöst.(APA)