Auf Webseite wird um Hinweise gebeten - Optimismus steht fehlenden Ergebnissen gegenüber
Redaktion
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Oslo - Knapp zehn Monate nach dem Raub der weltberühmten
Gemälde "Der Schrei" und "Madonna" von Edvard Munch (1863-1944) in
Oslo hat sich die US-Bundespolizei FBI in die Fahndung eingeschaltet.
Wie der Rundfunksender NRK in Oslo am Dienstag berichtete, wird auf
der Webseite der Behörde um Tipps und Hinweise
an alle FBI-Dienststellen oder eine US-Botschaft gebeten.
Ein FBI-Sprecher äußerte sich dem Bericht zufolge optimistisch,
dass die Eigner die am 22. August vergangenen Jahres aus dem Osloer
Munch-Museum geraubten Gemälde zurückbekommen werden. Trotz der
Festnahme von fünf Tatverdächtigen bzw. der Beihilfe verdächtigter
Männer konnte die norwegische Polizei die Bilder bisher nicht
aufspüren. Die Stadt Oslo als Besitzer will nach einem etwaigen
Schuldspruch von den Tätern 700 Millionen Euro (89 Millionen Euro)
Schadensersatz verlangen, falls die Bilder verschwunden bleiben oder
sich als stark zerstört erweisen. (APA/dpa)
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