26 Mio. Euro sollen investiert werden - "Europaweit einmaliger"
Kultur-Erholungspark geplant
Redaktion
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Wien - Die niederösterreichische Landesregierung hat am Dienstag den Ausbau des "Archäologischen Parks Carnuntum" (Bezirk
Bruck/Leitha) beschlossen. In den Jahren 2006 bis 2011 sollen hier
insgesamt 26 Mio. Euro investiert werden. Das gaben Kulturlandesrätin
Petra Bohuslav (V) und Finanzlandesrat Wolfgang Sobotka (V) gemeinsam
mit der Leitung des Parks bekannt.
Europaweit einmalig
Konkret sind von dem Ausbau die Gebiete dreier Gemeinden im Bezirk
Bruck/Leitha betroffen. Bei diesen handelt es sich um
Petronell-Carnuntum, Bad Deutsch-Altenburg und Hainburg. In
Petronell-Carnuntum, wo sich die antike Zivilstadt befindet, ist bis
2011 beispielsweise die Errichtung eines "europaweit einmaligen"
Kultur-Erholungsparks, die Vernetzung der freiliegenden
archäologischen Stätten, ein Ausbau von Gastronomie und Parkplätzen
und auch die Errichtung eines neuen zentralen Besucherzentrums
geplant.
Generell sollen an den Standorten zahlreiche Teil- und
Vollrekonstruktionen im Grabungsbereich entstehen. "Wir wollen damit
das römische Leben der Antike mit allen Sinnen begreifbar machen. Mit
der Rekonstruktion römischer Badeanlagen soll gezeigt werden, wie
damals gewohnt und gelebt wurde", sagte Bohuslav. (APA)
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