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IT-Business
Fujitsu Siemens ruft 6.000 Laptop-Akkus in Österreich zurück
Brandgefahr bei bestimmter Akkuserie
Der internationale PC-Hersteller Fujitsu Siemens Computers
ruft Akkus bestimmter Amilo-Notebooks zurück. Insgesamt werden 250.000 Stück zurückgeholt, in Österreich sind 6.000 Geräte im Umlauf, so das Unternehmen am Mittwoch auf APA-Anfrage. Betroffen seien ausschließlich Kunden, die ein Amilo A, M oder Pro V2020-Notebook gekauft haben, bei denen die Akku-Serien-Nummern auf "G1L1" enden. Auslöser für die Aktion sind Kundenreklamationen wegen überhitzter Akkus. Diese können zu Brandgefahr führen.
"Fujitsu Siemens Computers bietet einen kostenlosen Austausch der Akkus an und empfiehlt den Anwendern der betroffenen Systeme, den Akkubetrieb sofort einzustellen und den Akku zu entfernen. Die Notebooks sollen bis zum Erhalt der neuen Akkus ausschließlich über den Netzadapter betrieben werden", teilte die Firma mit. Bisher wurden demnach vier Vorfälle gemeldet.(APA)