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Auch in sonnigen Gefilden kann der Urlaub ins Wasser fallen oder durch eine Kaltfront getrübt werden

Foto: APA/ HANS KLAUS TECHT
Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur falsche Kleidung - in Bergen weiß das jedes kleine Kind. Mit rund 200 Niederschlagstagen pro Jahr ist die Stadt an der Westküste Norwegens die regenreichste in ganz Europa, viele Kaufleute und Lokalbesitzer in der schmucken Hansestadt verleihen gratis Regenschirme.

Doch auch in sonnigen Gefilden kann der Urlaub ins Wasser fallen oder durch eine Kaltfront getrübt werden. Dagegen hilft keine Versicherung, doch der Blick auf eine Wetterkarte kurz vor der Abreise sollte sich in der Feriengarderobe niederschlagen. Wetterstationen im Internet bieten (zumeist) verlässliche Dreitagesprognosen für praktisch jeden Ort der Welt. Bei Trendvoraussagen für acht Tage beträgt die Trefferquote immerhin noch 60 Prozent.

Serviceangebote im Hotel können eine mieselsüchtige Stimmung heben. Fehlen versprochene Schlechtwetteralternativen, wie ein Indoorpool, kann beim Reiseveranstalter Schadenersatz wegen "entgangener Urlaubsfreude" geltend gemacht werden. (simo, DER STANDARD Printausgabe 16.6.2005)