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Muhammed Akaguenduez, Raimund Hedl, Mathias Dollinger, Trainer Josef Hickersberger und Vladimir Labant.

Foto: APA/Artinger
Wien - Kurz vor 10:00 Uhr bat Rapid-Chefcoach Josef Hickersberger zum ersten gemeinsamen Termin und versammelte sein Betreuerteam sowie 17 Spieler um sich. Mit dabei waren auch vier der bisher sechs Neuzugänge: Mathias Dollinger (GAK), Muhammet Akagündüz (Konyaspor), Vladimir Labant (Admira) und Raimund Hedl (Mattersburg). Radek Bejbl (Slavia Prag) und Helmut Prenner (SKN St. Pölten) fehlten noch, sie sind ebenso wie Axel Lawaree erst ab kommenden Montag mit dabei. Peter Hlinka folgt am Mittwoch.

Hickersberger mit Transfers zufrieden

"Die Kadersituation ist erfreulich. Wir haben die Abgänge von Ferdinand Feldhofer, Tomas Dosek und Ladislav Maier sehr gut kompensiert und versucht, unsere Verletzungsmisere in der Defensive mit Neuerwerbungen zu beheben. Da hat der Verein sehr viel Mut bewiesen und Geld investiert, aber dafür wird es uns in eine hoffentlich gute Zukunft bringen", meinte der Rapid-Meistermacher zur bisherigen Transferpolitik.

Peter Schöttel schloss einen weiteren Neuzugang nicht aus: "Mit Martin Hiden, Thomas Burgstaller, Markus Katzer, Markus Hiden und Stefan Kulovits fallen uns fünf Defensivspieler wegen Verletzungen aus. Deshalb kann es sein, dass wir noch einen Allrounder für die Abwehr verpflichten", kündigte der Sportdirektor an.

Hickersbergers Understatement

Hickersberger zeigt sich wie gewohnt als Mr. Understatement: "Die Konkurrenz ist zahlreicher und qualitativ besser geworden. Wir haben wie schon in der vergangenen Saison nicht den größten, besten und schönsten Kader. Salzburg ist heuer die Mannschaft, die ein jeder schlagen will."

"Wir wollen um den Titel mitspielen, erneut einen internationalen Bewerb erreichen und werden wieder guten Fußball bieten, davon bin ich schon jetzt überzeugt." Das erste Spiel findet am 13. Juli gegen Sturm im Hanappi-Stadion statt.(APA)