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Lennart Johansson
Foto: APA/dpa/Matthias Schrader
London - Der amtierende Präsident des Europäischen Fußballverbandes (UEFA), Lennart Johansson, vertritt sehr kontroversielle Ansichten bei der richtigen Bewerbung von Frauenfußball. Johansson richtet sich laut BBC an die SponsorInnen und glaubt, diese müssten das meiste aus den physischen Merkmalen der Frauen machen, um den Sport vorwärts zu bringen. "Unternehmen könnten einen Nutzen aus den schweißnassen, gutaussehenden Mädchen auf dem Spielfeld ziehen. Das würde sich verkaufen", so der Schwede. Derzeit findet die Euro 2005 der Frauen in England statt. Johansson sieht in diesem Kommunikationsauftritt möglicherweise auch die einzige Chance, die Umsätze in dieser Sportart zu steigern. Ansonsten müsse akzeptiert werden, dass das geforderte Geld erst dann zur Verfügung gestellt wird, wenn die ZuschauerInnnen kommen und die SponsorInnenen mehr Interesse zeigen. Am kommenden Wochenende findet das Finale der Europameisterschaft zwischen den Mannschaften aus Deutschland und Norwegen in Blackburn statt. (pte)