Distance from the Sky II, 2002

Rieko Hidakas Bilder, die sie in der Technik der Nihonga-Malerei herstellt, versuchen, das Gefühl der Umschlossenheit, das man zum Beispiel in einem Wald empfindet, wider zu geben. Die Leinwände wählt sie jeweils so groß, dass sie sich selbst damit einhüllen könnte.
Yoshitaka Uchida, Collection Hiroshima City Museum of Contemporary Art

La Charme #3, 2004

Emiko Kasahara lies sechs Grazer Frauen im Rahmen einer Performance die Haare blond färben und arrangierte sie auf teppich-ähnlichen Objekten aus blondem Kunsthaar.
Jenni Carter, Image Courtesy of Biennale of Sydney

Rose Garden, 1998

Yayoi Kusamas Arbeiten, der die Wiener Kunsthalle bereits 2002 eine Personale widmete, setzen sich stets mit sexueller Gewalt und der scheinbar "extremen japanischen Wahrnehmung" auseinander.
Fabian & Claude Walter Galerie, Basel-Zürich und Robert Miller Gallery, New York

Apple, 1996

Yoko Ono, wahrscheinlich eine der bekanntesten japanischen Künstlerinnen, stieß 1959 in New York auf die Gruppe "Fluxus". Ihr Engagement für die Friedensbewegung will sie bis heute nicht aufgeben, auch wenn die Gesellschaft gegen Kriegsschauplätze unempfindlich geworden sei. Still Love and Peace.
Yoko Ono, Kunsthaus Graz

The Fourth Dimension, 2001

Die bekannte Filmemacherin und Schriftstellerin Trinh T. Minh-ha beschäftigt sich mit dem japanischen Alltag abseits von Klischees und touristischen Vereinnahmungen. Dabei sind ihr vor allem die zeitliche Wahrnehmung und jene alltäglichen Rituale wichtig, die den JapanerInnen scheinbar gar nicht (mehr) bewusst sind.
Trinh T. Minh-ha, Moongift Films

Girls in her Sand, 2004

Miwa Yanagis Arbeiten drehen sich zumeist um japanische Märchen, in denen die Rollen des jungen Mädchens und der alten Frauen vertauscht werden. Ihre Arbeiten im Rahmen von Chicaku zeigen Mädche, die - über ihre Körper, also Hände oder Gesicht - zugleich Greisinnen sind.
Yoshiko Isshiki Office