Luxemburg - Rund 30 Millionen EU-Bürger leiden an einer seltenen und schweren Erkrankung. Das hat eine umfassende Studie der europäischen Organisation für seltene Krankheiten (EURODIS) ergeben, die am Dienstag in Luxemburg vorgestellt wurde. Oft fehle die richtige Behandlung, weil die Krankheit nicht erkannt werde. Bis zur richtigen Diagnose vergingen zum Teil bis zu 30 Jahre. Nach Schätzungen der Organisation gibt es 5.000 bis 7.000 seltene Krankheiten, die lebensbedrohend sind und zu Behinderungen führen. (APA/dpa)