Hackerattacken
Doch nicht nur immer mehr Unternehmen und deren Kunden werden Ziele von kriminell motivierten Hackerattacken. Immer häufiger schleichen sie sich auch in private Computer ein, platzieren dort allerlei Viren, Würmer, Spyware, Keylogger und anderes mehr, die dazu dienen, möglichst viele Informationen über die Identität des Nutzers zu sammeln.
Identitätsdiebstähle
"Viren werden künftig verstärkt eingesetzt werden, um Identitätsdiebstähle zu begehen", warnt Riesenfelder. Das besondere Dilemma für den Nutzer dabei: Er kann nur schwer nachweisen, dass er für die unter seiner Identität begangenen Betrügereien nicht verantwortlich ist.
Eines der Hauptprobleme ist, dass "unwissende" User einfach alles anklicken, was an ihrem Computer auftaucht. Doch selbst die sich als Profis fühlenden Anwender, die ihre wichtigen Informationen mit Passwörtern schützen, sind nicht vor Dieben geschützt.
Präsentation
Und diese kommen oftmals nicht von außen über das Internet, sondern können sich etwa bei einer Präsentation, bei der das eingeschaltete Notebook des Vortragenden kurz nicht beaufsichtigt ist, binnen weniger Minuten und mittels eines kleinen USB-Sticks mit ein paar Klicks eine beachtliche Menge Daten kopieren. Spezielle, oft kostenlos im Internet verfügbare Programme, helfen dem Hacker, die gern auf dem Rechner abgespeicherten und verschlüsselten Passwörter zu knacken.
Lange Passwörter