Bild nicht mehr verfügbar.

Foto: Reuters
Peking - Seit Beginn der Regenzeit in China vor rund zwei Wochen sind in China 536 Menschen bei Überschwemmungen oder Erdrutschen ums Leben gekommen. Wie die Regierung am Freitag in Peking mitteilte, wurden 1,4 Millionen Bewohner evakuiert. 137 Menschen würden noch vermisst, hieß es, und der wirtschaftliche Schaden liege bei schätzungsweise 20,4 Milliarden Yuan (rund zwei Milliarden Euro).

Besonders stark betroffen war der Süden Chinas. In Teilen der Provinz Guangxi sprachen die Menschen von den schwersten Überschwemmungen seit 100 Jahren.

In Teilen Chinas regnet es seit Tagen ununterbrochen. Flüsse traten über die Ufer. Straßen und Zugverbindungen mussten zeitweise gesperrt werden, darunter auch die Strecke zwischen Peking und Hongkong. Für die nächste Zeit haben Meteorologen weitere Regenfälle vorausgesagt. (APA/AP)