Studien-Setting
Das Team der Universität Aachen ließ für die Studie 13 Männer im Alter zwischen 18 und 26 Jahren etwa zwei Stunden täglich Videospiele spielen. Während der Zeit waren die Probanden an Messgeräte angeschlossen, welche die Gehirnaktivitäten aufzeichneten. Die Forscher kontrollierten die Signale und beobachteten, wie sich die Hirnaktivitäten während des Spiels veränderten.
"Das regelmäßige Spielen von Videospielen könnte bestimmte Abläufe im Gehirn festigen", so Niels Birbaumer von der Universität Tübingen. "Wenn ein regelmäßiger Spieler dann mit realer Gewalt konfrontiert wird, kann es passieren, dass er solch ein verfestigtes Verhaltensmuster anwendet und eher dazu geneigt ist, aggressiv zu reagieren."
Zweifel