Zuvor waren Gerüchte laut geworden, die Talkmasterin sei vom Personal nicht erkannt worden. Ein Kolumnist der "New York Post" hatte sogar vermutet, der dunkelhäutigen Frau sei aus rassistischen Gründen der Zugang zu dem Luxusgeschäft verwehrt geblieben.
"Wir entschuldigen uns bei Frau Winfrey für die Umstände, die zu diesem Missverständnis geführt haben", teilte Hermes mit. Man sei überrascht, welch weit reichende Folgen die Geschichte habe. "Beim Fleischhauer können Sie schließlich auch nicht mehr einkaufen, wenn der Laden geschlossen ist", sagte eine Sprecherin. "Natürlich verlängern wir die Ladenöffnungszeiten, wenn Prominente bei uns einkaufen möchten. Doch dafür müssen sie sich anmelden." Das sei im Falle von Oprah Winfrey nicht geschehen.