Die implizite Volatilität, die den Preis von Optionen wesentlich beeinflusst, befindet sich im historischem Vergleich auf tiefem Niveau. Da auch in den meisten Anlagezertifikaten Optionen eingebaut sind, ist die Höhe der Volatilität nicht nur für Optionsscheininhaber, sondern auch für jene Anleger von Bedeutung, die sich beispielsweise ein Discountzertifikat ins Depot legen wollen.
Je höher die implizite Volatilität, desto teurer werden die Optionen. Üblicherweise steigt die Volatilität gerade dann, wenn die Unsicherheit auf dem Markt zunimmt. Diese Unsicherheit nimmt in der Regel besonders bei nachge-benden Indexständen zu. Genau diese Situation ist in den vergangene Tagen, als der Ölpreis von einem Höchststand zum nächsten eilte entstanden. Deshalb ist es nicht weiter verwunderlich, dass der VDAX-NEW justament dann zu steigen begann, als sich der DAX-Index auf Talfahrt begab.
Somit liegt es auf der Hand, dass sich ein direktes Investment in einem Volatilitätsindex als Absicherung gegen nachgebende Kurse des Basisindex eignet.
Am Montag, den 27.6.05 eröffneten die euro-päischen Börsen und somit auch der DAX-Index den Handel mit einem deutlichen Minus. Während der DAX-Index etwa 0,6 Prozent nachgab, legte der VDAX-NEW um 5,73 Prozent auf 13,67 Punkte zu.
Mit dem Goldman Sachs OpenEnd-Zertifikat auf den VDAX-NEW, ISIN: DE000GS0DVD5, BV 0,88, handelbarer Preis 14,10 –14,60 Euro besteht nun eine geeignete Möglichkeit, um von einem Ansteigen der Volatilität profitieren zu können.