Maurer, der auch Mitglied im Bundesvorstand und im Präsidium seiner Partei war, stand der SPD in Baden-Württemberg zwölf Jahre vor. Maurer will dem Bericht zufolge sein Landtagsmandat behalten und künftig für die WASG im Stuttgarter Parlament sitzen. Er wäre dann der erste Abgeordnete der WASG in einem Landesparlament.
Maurer habe in einem dreiseitigen Abschiedsbrief an den SPD-Landesverband geschrieben, es sei der Parteiführung gelungen, seine Hoffnungen "vollständig zu zerstören". Maurer habe Bundeskanzler Gerhard Schröder vorgeworfen, "Ausdruck und Motor" eines "Deformationsprozesses" zu sein.