Pressestimmen zum Formel 1-Grand-Prix von Frankreich in Magny-Cours:

SPANIEN:

"El País": "Napoleon Alonso: Nach dem Fiasko in den USA hat Fernando Alonso Frankreich einen glorreichen Tag geschenkt und Renault den ersten Sieg im eigenen Land seit 1983 beschert."

"El Mundo": "Bei der Rückkehr der Formel 1 nach Europa hat Fernando Alonso seine Autorität eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Dass Schumacher als Dritter hinter Kimi Räikkönen durchs Ziel fuhr, spielt kaum noch eine Rolle, denn den Titel machen nur noch zwei unter sich aus."

"As": "Es gibt keine Worte. Fünf Siege von Alonso in zehn Rennen. Nicht einmal in dem kühnsten unserer Träume hätte wir uns eine solche Formel-1-Weltmeisterschaft vorstellen können. Egal, was am Ende der Saison passiert: Für Alonso wird 2005 ein denkwürdiges Jahr gewesen sein."

"Marca": "Ein glorreicher Tag. Alonso startete wie eine Rakete."

DEUTSCHLAND:

"Abendzeitung": "Renault und McLaren-Mercedes haben Weltmeister Michael Schumacher so schwindelig gefahren, dass jedem Ferrari-Fan schlecht werden musste. Sieger Fernando Alonso hatte nach 70 Runden 82 Sekunden Vorsprung auf Schumi. Und Kimi Räikkönen fuhr von Startplatz 13 aus an Schumi vorbei, als wäre der mit Ballast unterwegs. Schumi wurde abgehängt wie altes Eisen."

"Bild": "Adios, Schumi. Schumi in Magny-Cours - das war nur Magerkur."

"Frankfurter Rundschau": "Nach dem geschenkten Sieg in Indianapolis ist Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher in Magny-Cours von seinen WM-Rivalen Fernando Alonso und Kimi Räikkönen unsanft auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt worden."

"Financial Times Deutschland": "Alonso versetzt die Franzosen in einen blaugelben Vollgashimmel."

FRANKREICH:

"Liberation": "Einen größeren Erfolg beim Grand Prix von Frankreich konnte sich die Renault-Truppe nicht erhoffen."

"Le Figaro": "Überwältigender Sieg des Renault-Piloten im Grand Prix von Frankreich. Ein Höhenflug des Fernando Alonso."

"Le Parisien": "Schon wieder Alonso, endlich Renault. Der Spanier wartet brav, bis seine Spielkameraden Kimi Räikkönen und Michael Schumacher an seiner Seite aufs Podest steigen. Er hat sie im Rennen lächerlich gemacht."

"France Soir": "Alonso und Renault Sieger im Grand Prix von Frankreich. Die gute Formel. Kein Spektakel auf der Piste, aber eine vernichtende Demonstration der Überlegenheit, die im rechten Augenblick zum ersten Auftritt des neuen Renault-Chefs Carlos Ghosn bei einem Grand Prix kommt."

SCHWEIZ:

"Neue Zürcher Zeitung": "Alonso deklassiert die härtesten WM-Gegner. Gegen Fernando Alonsos Überlegenheit hatte im Grand Prix von Frankreich die Formel-1-Elite kein Rezept bereit."