Am Beispiel eines Elite-Zertifikates auf die Bayer- und die BASF-Aktie lässt sich die erfreulicherweise einfache Funktionsweise dieser Zertifikate mit überdurchschnittlichen Renditechancen gut veranschaulichen. Ausschlaggebend für die Performance des Zertifikates sind die nach Beendigung der Zeichnungsphase festgesetzten Aktienkurse der Bayer- und der BASF-Aktie. Bei der Bayer-Aktie wurde ein Ausgangswert von 27,50 Euro festgesetzt, bei der BASF-Aktie wurde dieser Wert bei 54,93 Euro fixiert.

Die maximale Laufzeit des Zertifikates endet spätestens am 27.7.09. An jedem 20.7. der nächsten vier Jahre werden die Aktienkurse der beiden deutschen Chemieriesen mit den Anfangswerten verglichen. Notieren beide Aktien bereits am 20.7.06 zumindest um einen Tick, also um mindestens 1 Cent, höher als vor kurzem festgesetzt, dann erfolgt die sofortige Rückzahlung des Zertifikates inklusive einer Verzinsung von beachtlichen 15 Prozent. Notiert eine der Aktien unterhalb des Anfangswertes, so verlängert sich die Laufzeit zumindest um ein weiteres Jahr. Schaffen die Aktienkurse am zweiten Beobachtungstag den Sprung über die Anfangskurse, so winkt bereits eine 30prozentige Renditechance, tritt das Ereignis erst am 3 Beobachtungstag ein, so werden bereits 45 Prozent fällig. Das Maximum in Höhe von 60 Prozent wird dann erzielt, wenn die Kurse der beiden Aktien erstmals am Laufzeitende oberhalb ihrer Anfangskurse notieren.

Zusätzlich ist das Zertifikat mit einem 20prozentigen Sicherheitspuffer ausgestattet. Wenn keine der Aktien am letzten Bewertungstag um mehr als 20 Prozent verloren hat, dann wird das Zertifikat, das mit 100 Euro plus 2 Prozent Ausgabeaufschlag emittiert wurde, mit 100 Euro zurückbezahlt. Wird die 20Prozent-Schwelle von einer der Aktien unterschritten, so erleidet man mit diesem Zertifikat, zusätzlich zur entfallenen Dividende, kursmäßig den gleichen Verlust wie der Inhaber dieser Aktie.

Das Elite-Zertifikat mit ISIN: DE000CB59957 wird bereits an der EUWAX gehandelt. Der letzte Kurs lag bei 100,72 Euro.