Seoul - In Nordkorea sind im vergangenen Monat nach schweren Unwettern bei einem Erdrutsch mindestens 88 Menschen getötet worden, mehr als hundert Personen werden noch vermisst, wie die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften am Freitag in Seoul mitteilte. Bei dem Unglück im Westen Nordkoreas am 30. Juni seien zudem 3.105 Familien obdachlos geworden, hieß es. An die Opfer seien Decken, Küchenutensilien und Plastikplanen verteilt worden. Die Organisation wies darauf hin, dass die Regenzeit in Nordkorea gerade erst begonnen habe. (APA/AP)