Eines der wichtigsten menschlichen Organe ist unsichtbar, nicht operabel und nicht transplantierbar, dabei aber von so zentraler Bedeutung wie Herz oder Lunge: Es ist die Seele.

Der schwersten Form der seelischen Verletzung, dem seelischen Schock, widmet sich eine Kampagne für das Ambulatorium "die Boje", das Kindern und Jugendlichen Akuthilfe in Krisensituationen bietet.

Die Kampagne ist mit 24-Bogen-Plakaten, doppelseitigen Anzeigen und einem TV-Spot in der Öffentlichkeit präsent. Die visuelle Idee beruht auf einem Phänomen, das vielfach nur unbewusst, dafür aber umso nachhaltiger erlebt wird: dem Spiegelbild als Spiegel der Seele. Zerbrechlich wie Glas, wird die verletzte Seele mit Hilfe eines gesprungenen Spiegels sichtbar gemacht. (red)

Credits

Auftraggeber: die Boje | Ansprechpersonen: Gertrude Bogyi und Regina Rüsch (ärztlicher Leiter: Max Friedrich) | Agentur: Lowe GGK Werbeagentur GesmbH | Kundenberatung, Konzept, Text, Art Direction, Filmproducer: Walther Salvenmoser | Co-Art Director Film: René Pichler | Fotografie: Dieter Brasch | Bildbearbeitung: Vienna Paint, Rainer Macku | Plakatproduktion: 08/16 | Filmproduktion: Eigenproduktion Lowe GGK, Durchführung durch Listo Video, Wolfgang Fetter | Tonstudio: Der Werbeton, Stefan Fiedler