US-Außenministerin Condoleezza Rice ist am Mittwoch zu einer mehrtägigen Afrika- und Nahost-Reise in Senegal eingetroffen. Dort will sie zunächst an einer Wirtschaftskonferenz teilnehmen, bei der es um verbesserte Exportmöglichkeiten für die Staaten Afrikas in die USA gehen soll. Sie wollte sich zudem für den brüchigen Friedensprozess im Sudan einsetzen.
International
Rice auf dem Weg nach Afrika und Nahost
US-Außenministerin zum Auftakt ihrer Reise bei internationaler Wirtschaftskonferenz in Dakar
Washington - US-Außenministerin Condoleezza Rice nimmt am Mittwoch zum Auftakt ihrer einwöchigen Afrika- und
Nahost-Reise an einer internationalen Wirtschaftskonferenz in
Senegals Hauptstadt Dakar teil. Anschließend will Rice in die
westsudanesische Krisenregion Darfur reisen, um dort ein
Flüchtlingscamp zu besuchen.
Über das Wochenende sind dann im Nahen Osten Gespräche mit dem
israelischen Ministerpräsidenten Ariel Sharon und dem
palästinensischen Präsidenten Mahmoud Abbas (Abu Mazen) geplant. Auf
dem Flug erklärte Rice, es bleibe beiden Seiten nur wenig Zeit, um
die Probleme vor dem geplanten israelischen Abzug aus dem
Gaza-Streifen zu lösen. Die USA unterstützten den friedlichen Abzug
und sie selbst stehe bereit, um bei der Lösung kurzfristig
auftretender Probleme zu helfen. (APA)