Bild nicht mehr verfügbar.

Foto: APA/AFP
Austin - In einem unerwarteten politischen Schachzug hat sich der amerikanische Präsidentschaftsbewerber George Bush in Austin/Texas mit führenden homosexuellen Republikanern getroffen. Wie die Presse am Freitag meldete, forderte der konservative Politiker dabei homosexuelle Amerikaner auf, sich im Wahlkampf für ihn zu engagieren. Er deutete zudem an, er könne sich durchaus einen Homosexuellen in seinem Kabinett vorstellen. Bush gilt bisher nicht als ein Freund und Förderer der Homosexuellen im Lande. Vor der Presse stellte der texanische Gouverneur nach dem Gespräch klar, dass er weiterhin eheähnliche Verträge zwischen Schwulen und Lesben sowie die Adoption von Kindern durch homosexuelle Paare ablehne. Doch er bezeichnete Homosexuelle als "Nachbarn und Menschen, mit denen wir alle zur Schule gingen". (APA/dpa)