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Günther Domenig posierte mit weißer Mähne für die Kameras
Am Dienstag präsentierten sie ihre Pläne im Rahmen einer Ronacher-Begehung: Der Baukörper soll, wie berichtet, innerhalb der Kubatur bis zum Brand 1884 aufgestockt werden; ein Okay des Denkmalamtes steht noch aus. Der Kubus am Dach wird aus Glas sein: "Ein ruhiger, Abschluss der bewegten Fassade", sagt Eisenköck. Doch vom künftigen Dachrestaurant darf man sich nicht viel erwarten: Man sieht bloß die anderen Dachausbauten. "Drei Meter höher wäre ideal", sagt Eisenköck.
Marie Ringler, Kultursprecherin der Grünen, will nicht glauben, dass all die Vorhaben (Ballettsaal, Studiobühne, Orchesterprobensaal, Bühnentechnik, Anlieferung, Tribüne etc.) tatsächlich um 34,1 Millionen Euro bzw. 46,8 Millionen inklusive Kreditzinsen realisierbar seien: Defizite in der Planung (Brandschutz, Klimaanlage) könnten zu einer Kostenexplosion führen.