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Ein Großteil der US-amerikanischen Internet-User versteht Modewörter wie "Podcasting", "Phishing" oder "RSS" nicht oder hat nur eine ungenaue Ahnung von der Bedeutung. Schlagworte wie "Spam", "Firewall", "Spyware" und "Internet-Cookies" sind, wenig überraschend angesichts der Masse an Spam-Mails, die täglich verschickt werden, den meisten ein Begriff. Eine Studie des Pew Internet and Life Projekts hat die Bekanntheit dieser Begriffe an 1.330 Internet-Usern in den Altersgruppen 18 bis 29 und Plus 65 getestet.

Bekanntheit

Schlagworte, die mit Gefahren im Internet und Sicherheit assoziiert werden, sind fast allen Usern bekannt. Nur drei Prozent geben an, noch nie von Spam, Firewalls oder Spyware gehört zu haben. Vor allem das Ergebnis der Altersgruppe über 65 überrascht. 85 Prozent wissen, was Spam bedeutet, verglichen mit 88 Prozent der 18 bis 29-Jährigen.

Aufteilung

Das Pew Internet and Life Projekt hat die Bekanntheit der Begriffe auch nach Geschlecht, Bildungsgrad und Internetverbindung aufgeschlüsselt. User mit hohem Bildungsgrad, die viel Zeit mit dem Internet verbringen, eine Breitband-Verbindung haben und zwischen 18 und 29 Jahre alt sind, verstehen den neuesten Internet-Jargon am besten. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass sich männliche User eher mit den Online-Modewörtern anfreunden als Frauen. RSS (Really Simple Syndication) ist allerdings nur neun Prozent aller Befragten ein Begriff. 13 Prozent wissen was Podcasting ist und 29 Prozent kennen Phishing. Die Leiter des Projekts führen das darauf zurück, dass es eine Weile dauert, bis sich diese Modewörter etabliert haben. (pte)