Geschlechterpolitik
Enthüllungen
US-Museum veröffentlicht Liebesbriefe von Greta Garbo
Philadelphia - Zehn Jahre nach dem Tod
der schwedischen Filmdiva Greta Garbo hat ein Museum im
amerikanischen Philadelphia am Samstag ein Kästchen mit
persönlicher Post der Schauspielerin entsiegelt. In dem Kästchen
befanden sich nach Angaben des Rosenbach Museums 55 Briefe, 17
Postkarten und 15 Telegramme, die Garbo zwischen 1931 und 1959
an ihre angebliche Geliebte, die spanische Dramatikerin Mercedes
de Acosta, schickte. De Acosta hatte dem Museum die Briefe unter
der Bedingung überlassen, dass sie erst zehn Jahre nach dem Tod
der beiden Frauen veröffentlicht werden dürften. Am Montag
sollen die Briefe der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
De Acosta hatte in ihren Memoiren erwähnt, dass sie häufiger
mit Garbo zusammen nackt gebadet habe. Daraufhin war das Gerücht
über ein Liebesverhältnis der beiden Frauen entstanden. Garbo
war 1990 und de Acosta 1968 gestorben. (Reuters)