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Kein finanzieller Schaden für betrogene eBay-Benutzer: Das versprach der Geschäftsführer von eBay Österreich, Anton von Rüden, in einer Aussendung.

Bild: apa/eBay Austria GmbH

Kein finanzieller Schaden für betrogene eBay-Benutzer: Das versprach der Geschäftsführer von eBay Österreich, Anton von Rüden, in einer Aussendung. Denn wenn ein Betrugsfall glaubwürdig vorliegt, dann sei laut eBay keine Rechtsgrundlage für ein Geschäft gegeben. In Niederösterreich wurden in der vergangenen Woche zwei Betrugsfälle bekannt, wo das Passwort von eBay-Nutzern geknackt und von deren Account teure Produkte ersteigert wurden.

Kein finanzieller Schaden

"Entgegen der genannten Medienberichte gehen wir davon aus, dass den betroffenen Nutzern in den genannten Fällen kein finanzieller Schaden entstanden ist", sagte von Rüden in der schriftlichen Stellungnahme. "Sollte es nach einem Passwortmissbrauch zu Käufen oder Verkäufen kommen, entstehen für den ursprünglichen Inhaber des betroffenen Mitgliedskonto keine Kosten und keine rechtlichen Verpflichtungen."

Höchste Priorität

"Fakt ist, dass Ihre Daten bei eBay absolut sicher sind, wenn Sie diese nach einfachen, aber wichtigen Regeln schützen" beruhigt von Rüden weiter und verweist auf zahlreiche Sicherheitsmaßnahmen bei eBay: "Lassen Sie mich daher bitte klarstellen: Sicherheit hat für eBay höchste Priorität - und dies schon seit Jahren. Die Sicherheitsstandards bei der Verifizierung von Anmeldedaten liegen bei eBay höher als bei vielen anderen Unternehmen. So verfügt eBay beispielsweise über umfangreiche Hilfsmittel, um Passwortmissbräuche frühzeitig zu entdecken. In den allermeisten Fällen gelingt es eBay die betroffen Konten dem rechtmäßigen Eigentümer zurückzugeben, bevor es zu Käufen oder Verkäufen kommen konnte".

Bei den beiden Betrugsfällen in Niederösterreich entstand ein Schaden von 216.000 bzw. von 350.000 Euro. Beide Geschädigten erstatteten bei der Polizei Anzeige. (Apa/red)