Koubek war nach diesem nie gefährdeten Sieg gegen die Nummer 154 im ATP-Computer richtig happy. "Nach den verlorenen Matches ist natürlich eine Erleichterung da. Nur am Anfang war ich ein bisschen nervös, dann habe ich aber bis zum Ende super durchserviert und fehlerlos gespielt. Das war noch besser als im Training und echt lässig", freute sich Koubek über seinen erst zweiten Sieg in diesem Jahr. Der letzte datiert vom April in Valencia.
Tennis
Koubeksche Negativserie endet
Der Kärntner übersteht in Kitzbühel seit längerem wieder eine erste Runde
Kitzbühel - Der Negativ-Run von Stefan Koubek, der zuletzt
sechs Erstrunden-Niederlagen in Serie kassiert hatte, ist gestoppt.
Der Kärntner schlug am Dienstag bei den Generali open in Kitzbühel
nach einer souveränen Vorstellung den US-Qualifikanten Hugo Armando
in einer Stunde mit 6:4,6:2 und steht damit als dritter Österreicher
neben dem als Nummer neun gesetzten Jürgen Melzer und Oliver Marach
in Runde zwei. Sein nächster Gegner ist der als Nummer 12 gesetzte
Belgier Christophe Rochus, gegen den er noch nie verloren hat.
Und er traut sich in Kitzbühel, einem seiner Lieblingsturniere,
noch einiges mehr zu. Die bisherigen zwei Partien gegen Rochus im
Jahr 2003 hat er jeweils klar gewonnen.
Koubek wurde natürlich auch von Coach Günter Bresnik gelobt, der die Zukunft durchaus rosig sieht: "In
dieser Form muss er in Kitzbühel niemand fürchten. Er ist jetzt
reifer im Kopf und vernünftiger. Wenn er so weitermacht, stehen ihm
noch einige gute Jahre bevor." (APA/red)