Der größte US-Telekommunikationskonzern Verizon hat seinen Gewinn im zweiten Quartal dank eines Beteiligungsverkaufs in Hawaii kräftig gesteigert. Der Überschuss sei unter dem Strich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund 18 Prozent auf 2,11 Mrd. Dollar (1,76 Mrd. Euro) oder 75 Cent pro Aktie gewachsen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Ohne einmalige Posten wie den Verkauf des Hawaii-Telefongeschäfts betrug der Nettogewinn 1,77 Mrd. Dollar oder 63 Cent pro Aktie.

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Analysten hatten hier in einer Umfrage einen Cent mehr je Anteilsschein geschätzt. Der Umsatz legte um 4,6 Prozent auf 18,57 Mrd. Dollar zu. Dazu trug vor allem auch das Mobilfunk-Geschäft bei, das um rund 13 Prozent auf 7,8 Mrd. Dollar wuchs.

Der Konzern schließt derzeit den 8,6 Mrd. Dollar teuren Kauf des auf Ferngespräche spezialisierten US-Telekom-Unternehmens MCI ab.(APA/Reuters)