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Das Unternehmen eTel Austria AG bietet mit eTel cash solution eine Gesamtlösung für den bargeldlosen Zahlungsverkehr bei Handels- und Dienstleistungsbetrieben, so eine Pressemitteilung des Anbieters.

Optimierung

"Anstelle des herkömmlichen Datex P (X.25 Protokoll) können Bankomatkassensysteme zukünftig durch eTel cash solution betrieben werden und damit den gesamten Datenverkehr im Unternehmen technologisch und kostenorientiert optimieren", so die Aussendung. Basis ist die Breitbandanbindung über das eTel-Netz, wobei alle Anbindungsvarianten und Bandbreiten für eTel cash solution möglich sind: ADSL, SDSL, ATM Frame, Entbündelungen oder Standleitungen. Im Gegensatz zum Internet ist das corporate data-Netzwerk von eTel (MPLS VPN) ein geschlossenes Übertragungsnetz, daher kann niemand mitlesen und die Daten kommen zu keiner Zeit mit dem Internet oder anderen Netzwerken in Verbindung.

Eigene Infrastruktur

Mit Hilfe der eTel-eigenen Infrastruktur, dem österreichweiten Glasfaser Backbone und einer vollständigen Produktpalette in den Bereichen Sprache, Daten- und Internetkommunikation, kann eTel die Anbindung aller Standorte innerhalb kürzester Zeit umsetzen. Im System grefien sämtliche Kassensysteme in Echtzeit auf den zentralen Datenserver zu. Der zentrale Warenwirtschafts-Rechner kommuniziert permanent mit den dezentralen Filialservern.

Die neue Generation des Electronic Cash

Die Vorteile für die eTel cash solution sollen Einsparungen bisheriger Zugangsdienste an den Standorten, Kostenreduktion durch die Nutzung der vorhandenen LAN Infrastruktur, Mehrwert durch VPN, Internet und Transport über einen Anschluss und Flexibilität bei der Erweiterung von Bankomatkassen sein. Kooperationspartner bei der msetzung der Lösung sind Inform DatenverarbeitungsgesmbH und Cisco Systems Austria GmbH. Die Übergabe der Cash over IP Transaktionen an die zentralen Autorisierungs- und Clearingsysteme erfolgt über die Raiffeisen Datennetz GmbH. (red)