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Patrick Friesacher muss auf einen Formel 1-Einsatz bis auf weiteres warten.

Foto:AP/Feder
Budapest - Die Hoffnungen von Patrick Friesacher auf ein schnelles Comeback in der Formel 1 haben sich Donnerstagmittag zerschlagen. Der Kärntner hat nicht wie gewünscht den Platz als Freitags-Testfahrer beim Rennstall Jordan bekommen, im Vorfeld des Grand Prix am Sonntag auf dem Hungaroring wird im Freien Training wie auf dem Hockenheimring der Däne Nicolas Kiesa das dritte Auto steuern.

Manager verhandelt weiter

Der Vertrag von Friesacher als Pilot beim Minardi-Team war vergangene Woche gekündigt worden, seitdem hatte der 24-Jährige auf einen Platz bei Jordan gehofft. Für seinen Manager Thomas Frank ist das Kapitel noch nicht beendet: "Ich verhandle weiter mit Jordan-Teamchef Colin Kolles", sagte Frank gegenüber der APA. Als neuer Jordan-Sportmanager wurde am Donnerstag übrigens Ex-Formel-1-Fahrer Johnny Herbert präsentiert. (APA)

Die Österreicher in der Formel 1 beim Grand Prix von Ungarn sind damit Christian Klien als Pilot für Red Bull Cosworth und Alexander Wurz am Freitag als Testpilot von McLaren-Mercedes.