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Foto: Archiv
Unter dem Titel "Der Mythos von Bolshevik" haben Netzaktivisten und Freunde des medien.KUNSTLABORS ein Projekt gestartet - ihr Ziel: mit einem Boot von Linz ins Schwarze Meer zu gelangen.

Insel St.Anastasia

Das geplante Ziel der Reise ist die Insel St.Anastasia (vormals Bolshevik) 3 Seemeilen vor der bulgarischen Hafenstadt Bourgas. Am 3. August soll das "Hackerschiff" in Wien ankommen. Das Boot ist nach dem Amsterdam ansässigen Österreicher Franz Feigl (gestorben 2001) benannt, der einer der ersten Netzaktivisten in der europäischen Medien- Kunst- Landschaft war. Neben dem Mutterboot werden auch noch 3 Hochseeüberlebensinseln mitgezogen werden, so die Aktivisten.

WarDriving

Während der Seereisen wollen sich die Veranstalter auch im Wardriving üben. Dies bedeutet das Aufspüren von offenen Wireless-LAN Netzen mit einem mobilen Computer. Bilder vom Hackboat werden regelmässig über GPRS und PacketRadio ins Netz geschickt und sind auf den mKL-Sichstellen zu sehen, melden die Veranstalter.(red)