Diff
Beide Versionen gleichen sich in Hinblick auf die gebotenen Features, der Unterschied ist vor allem für EntwicklerInnen ein bedeutender: Die Version 7.0 bietet erstmals ein modulares Build-System, dass ohne dem alten monolithischen imake auskommt, und es erleichtert besser angepasste X-Pakete zu bauen.
Umstieg
Aber auch ansonsten hat sich eine Menge getan, wichtigste Änderung ist dabei vor allem die Einführung der neuen Beschleunigungs-Architektur EXA, die das angestaubte XAA ersetzen soll. EXA bringt gegenüber der älteren Technologie einen deutlichen Performanceschub, wichtig ist dies vor allem auch für Compositing-Effekte mit hohem Eye Candy-Faktor.
Anpassung
Um in den Genuss von EXA zu kommen, ist allerdings noch vonnöten, dass die entsprechenden Treiber angepasst werden, laut den X.org-EntwicklerInnen soll dies aber einfach bewerkstelligbar sein. Auch ist EXA nur als Übergangstechnologie gedacht, die Zukunft gehört Projekten wie Xgl, die den X-Server auf OpenGL-Basis implementieren und so besser die Power aktueller Grafikkarten ausnutzen können.
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