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Foto: Reuters/TOBIAS SCHWARZ
New York - Die US-Tochter Chrysler des Automobilkonzerns DaimlerChrysler will einem Bericht zufolge durch Veränderungen im Produktionsprozess seine Werke besser auslasten und damit mehrere Milliarden Dollar sparen.

Das "Wall Street Journal" berichtete am Dienstag, Chrysler wolle künftig in den Werken mindestens drei Fahrzeug-Typen statt wie bisher eine Modellreihe bauen.

Auslastung soll steigen

Durch die höhere Flexibilität steige die Auslastung der Werke, was angesichts der kapitalintensiven Fahrzeugproduktion die Rentabilität erhöhe.

Von dem neuen Produktionsprogramm verspreche sich Chrysler Einsparungen von mehreren Milliarden Dollar, berichtete die Zeitung unter Berufung auf den stellvertretenden Produktionschef von Chrysler, Frank Ewasyshyn.

Starten soll das neue Produktionskonzept der Zeitung zufolge im Herbst im Chrysler-Werk in Belvidere im US-Bundesstaat Illinois, das zu den verlustreichsten Produktionsstätten des Fahrzeugherstellers zähle. Die anderen zwölf Werke in Nordamerika sollen folgen. (APA/Reuters)