Bild nicht mehr verfügbar.

Grafik: APA/Hirsch
Wien - Die fünf österreichischen Mobilfunknetzbetreiber haben seit Jahresbeginn 2005 laut Unternehmensangaben insgesamt 217 Vollzeitkräfte abgebaut. Die meisten Personen - nämlich in Summe 210 - mussten bei T-Mobile Austria gehen, während nur bei tele.ring neue Mitarbeiter eingestellt wurden. tele.ring steht derzeit zum Verkauf, als Käufer gilt T-Mobile.

In den vergangenen fünf Jahren hat Marktführer Mobilkom Austria, Tochter der Telekom Austria, den Mitarbeiterstand von 1.704 auf 2.291 erhöht, wobei der Zenit im Jahr 2003 erreicht wurde (2.315 Vollzeitkräfte). Bis Ende März 2005 sank die Beschäftigtenzahl gegenüber Jahresende 2004 um exakt vier Mitarbeiter.

Bei Verfolger T-Mobile verzeichnete man 1999 rund 1.400 Beschäftigte, derzeit sind es 1.650. Der Höchststand wurde 2000/2001 mit 1.900 Personen erreicht. Ende 2004 beschäftigte die Österreich-Tochter der Deutschen Telekom 1.860 Mitarbeiter, bis Ende März sank die Mitarbeiterzahl um 210 Beschäftigte auf 1.650.

Die Nummer 3 am Markt, One, hatte 1999 noch 950 Vollzeitkräfte auf der Gehaltsliste, momentan sind es 900. Zu den besten Zeiten (2001) hatte One einen Personalstand von 1.600. Bei One mussten 2001, 2002 und 2003 je 200 Mitarbeiter das Unternehmen verlassen, 2004 wurde der Mitarbeiterstand sogar um 300 Beschäftigte reduziert.

Der Anbieter tele.ring, der in den vergangenen zwei Jahren kräftig Neukunden gewinnen konnte, verzeichnete 1999 mit 742 Mitarbeitern den Höchststand, momentan sind es 562 Beschäftigte.

Der UMTS-Anbieter "3" hatte zum Markteintritt 2002 400 Vollzeitkräfte, nun sind es 450 (Höchststand 2004 mit 480 Personen). Ende 2004 beschäftigte das Unternehmen 535 Arbeitnehmer, bis Ende März 2005 kamen 27 Mitarbeiter dazu. (APA)