Für das Gesamtjahr geht Mazda weiterhin von einem operativen Gewinn von 90 Mrd. Yen aus. Damit peilt das zu einem Drittel zu Ford Motor gehörende Unternehmen den stärksten Gewinnanstieg aller großen japanischen Autohersteller an.
Enttäuschte Analysten
Der Kurs der Mazda-Aktie fiel allerdings nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen am Mittwoch. Analysten hatten einen etwas stärkeren Anstieg des Betriebsgewinns erwartet. Der Reingewinn fiel wie erwartet infolge einer Änderung der Bilanzierung.
Für das erste Quartal bis zum 30. Juni gab Mazda einen operativen Gewinn von 22,82 Mrd. Yen (etwa 168 Mio. Euro) an. Analysten hatten im Schnitt 23,13 Mrd. Yen erwartet.
Der Umsatz stieg den Angaben zufolge um 4,4 Prozent auf 670,78 Mrd. Yen (4,93 Mrd. Euro). Damit erhöhte sich die Umsatzrendite auf 3,4 Prozent von 3,1 Prozent im Vorjahr. Die Umsatzrenditen der Rivalen Nissan Motor und Honda Motor liegen allerdings mit 9,6 und 7,5 Prozent deutlich darüber.