Moskau - Lok Moskau hat am Mittwoch den Einzug in die dritte und letzte Qualifikationsrunde für die Gruppenphase der Fußball-Champions-League geschafft und wartet dort auf Österreichs Meister Rapid Wien. Die Russen gewannen vor den Augen von Rapids Co-Trainer Peter Persidis das Zweitrunden-Rückspiel gegen Rabotnicki Skopje mit 2:0 (0:0), das Hinspiel in Mazedonien hatte 1:1 geendet.

Persidis spionierte in Moskau

Die Lok-Treffer ließen vor rund 20.000 Zuschauern auf sich warten, Sitschew (75.) und Asatiani (85.) machten im Finish alles klar. Beide Teams verschossen beim Stand von 0:0 jeweils einen Elfmeter.

Die Spielanalyse von Persidis sah so aus: "Lok war vor der Pause die bessere und überlegene Mannschaft, hat aber etliche hundertprozentige Chancen ausgelassen. In der zweiten Hälfte haben sie sich aber dann zurückgezogen, erst nach dem vergebenen Elfer von Skopje wurde Lok wieder stärker und traf nach einem sensationellen und einem schönen Angriff."

Die großen Stärken des überlegenen russischen Tabellenführers charakterisierte der "Co" von Josef Hickersberger so: "Wir treffen auf eine technisch sehr gute Mannschaft, die sehr gut kontert. Sitschew ist pfeilschnell. Mit zwei sehr guten Leistungen haben wir eine gute Aufstiegschance." (APA)