Ein zweites Panda-Baby starb vor der Geburt. Dennoch sei die Zoo-Verwaltung "begeistert", sagte Sprecherin Christina Simmons. Das Panda-Baby scheine bei guter gesundheitlicher Verfassung. Sein Geschlecht war zunächst nicht bekannt, da die Pfleger Mutter und Kind zunächst nur per Kamera beobachteten, um sie nicht zu stören.
Künstlich befruchtete Bärin
Die zu Zuchtzwecken von China an den Zoo ausgeliehene Bärin Bai Yun war künstlich befruchtet worden. Es ist bereits ihr drittes Junges nach 1999 und 2003. Die Vermehrung von Pandas in Gefangenschaft ist extrem schwierig: Bei 60 Prozent der Männchen wird ein verminderter Sexualtrieb festgestellt, nur zehn Prozent sind überhaupt in der Lage, sich auf natürliche Weise fortzupflanzen. In freier Wildbahn in China leben nur noch etwa 1.600 der bedrohten Tiere. Weitere 160 leben in Zoos in aller Welt.