Eine Sprengung in einem Steinbruch in Schlägl im Mühlviertel in Oberösterreich ist Mittwochnachmittag etwas zu heftig ausgefallen. Die Polizei berichtete am Donnerstag von Schäden an sieben Häusern und einem Pkw. Durchgeführt wurde die Sprengung in dem aufgelassenen Steinbruch von einem 42-jährigen Baggerfahrer und Sprengbefugten aus dem Bezirk Rohrbach. Die Detonation löste geradezu einen "Steinregen" aus. Steinbrocken mit bis zu 50 Zentimeter Durchmesser wurden in den Bereich der 100 bis 300 Meter entfernten Ortschaft Natschlag geschleudert. Sie richteten Schäden an Dächern und Fassaden von sieben Häusern sowie an einem Pkw an. Personen wurden nicht verletzt. Warum die Sprengung zu heftig ausfiel, war am Donnerstag noch ungeklärt. (APA)